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Dominic Runge: Das “Why” mit Karriere Coaching gefunden

Dominic Runge studierte Management in Wien, Berlin & Barcelona und ist nun im deutschsprachigen Raum als Berater tätig. Durch die vielen Eindrücke, welche der Beruf und das Studium mit sich brachten, und der Hilfe von aktivem Coaching konnte er nachhaltig fokussieren und reflektieren, welche Richtung er beruflich und persönlich zukünftig einschlagen will.
Dominic Runge: Das “Why” mit Karriere Coaching gefunden

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Das Interview zum Nachlesen (Original-Wortlaut)

Hallo Dominic, schön mit Dir zu sprechen. Bitte stell Dich kurz vor.

Dominic Runge: Ich bin Dominic, 28 und in Wien wohnhaft, Unternehmensberater von Beruf und durch das Karriere Coaching habe ich gelernt, auf was es wirklich ankommt, was mein Purpose ist und wo ich im Unternehmen und im Business-Kontext hin will.

Warum hast Du ein Karriere Coaching gemacht?

Dominic Runge: Ich bin jetzt 28 und bin jetzt seit einigen Jahren auch neben der Uni schon berufstätig gewesen und habe schon relativ viel gesehen. Ich war viel in den Konzernen unterwegs, war in der IT unterwegs und jetzt im Consulting unterwegs und habe viel gesehen. Und irgendwann kommt der Punkt, wo man sich dann überlegt: Okay, was finde ich eigentlich richtig cool? Dieses: Start with Why. Das Purpose-driven Thinking, was immer mehr ins Zentrum kommt, das ist auch immer wieder relevanter, je weiter man dann auch kommt. Und dann habe ich gedacht: Okay, jetzt habe ich schon viel gesehen. Es wird vielleicht auch mal Zeit, sich einmal damit auseinanderzusetzen, was willst du eigentlich wirklich machen? Und dann gab es das Angebot des Coachings, auch von meinem Arbeitgeber, was sehr gut war und ich mir dann wirklich auch gedacht habe: Es ist eigentlich super, wenn man sich das nicht selbst im stillen Kämmerchen ausmachen muss und sich überlegen muss. Natürlich geht es auch im Freundeskreis, aber das ist immer ein bisschen biased. Ein Coach hat diese Position, dich wirklich gezielt dorthin zu bringen, ohne aufgrund von Vorkenntnissen, sondern wirklich aktiv und sehr objektiv mit dir zu arbeiten. Und das hat mich eigentlich getrieben: Okay, das könnte eigentlich das sein, was ich brauche, das in die Hand zu nehmen und dieses Purpose Thinking ranzugehen.

Wie bist Du zu Deinem Karriere Coach gekommen?

Dominic Runge: Das war relativ überschaubar. Wir haben einen Business Coach, mit dem wir gemeinsam arbeiten, wo Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in dieser Phase sind, auch in einen Rahmenvertrag auch dieses Coaching in Anspruch nehmen können. Bevor ich zu diesem Arbeitgeber gekommen bin, ich bin jetzt seit eineinhalb Jahren dabei und habe mir auch damals schon Gedanken gemacht und habe mir schon überlegt mal Coaching zu probieren. Aber ist natürlich relativ komplex jemanden zu finden, wo du sagst: Okay, das passt. Wenn man reinschaut: Es gibt Hunderttausende. Und wenn du nicht tief in diesem Thema drinnen bist, ist es natürlich schon komplex, jemanden zu finden. Das Gute ist auch in dem Umfeld, wo ich bin, im Freundeskreis, gibt es einige, die Coaching machen. Das heißt, da geht natürlich auch relativ viel über Empfehlung. Aber in meinem konkreten Fall war es das Angebot von dem Business Coaching in meinem Unternehmen.

Hattest du Zweifel, ob Karriere Coaching das Richtige für Dich ist?  

Dominic Runge: Nein, hatte ich nicht, aber das hat auch was mit mir als Mensch zu tun. Ich bin prinzipiell jemand, der relativ offen ist für Neues, auch Sachen probiert und ich bin eigentlich für alles zu haben, wo ich eine Chance sehe, dass es mich weiterbringt. Sei es im Business Kontext, aber auch im persönlichen oder privaten. Und es war eine Möglichkeit und ich habe gedacht, da kann ich nichts verlieren. Wenn es passt, dann passt es und wenn nicht, dann nicht. Und da hat mir auch mein Business Coach sehr stark geholfen. Er hat nach der ersten Session gesagt: Okay, in der ersten Session geht es darum: Harmoniert es? Haben wir einen Redefluss? Können wir gut miteinander? Und das hat natürlich auch ein gutes Umfeld geschaffen. Und ich glaube, man sollte auch nicht verzagen, wenn es der erste oder zweite Coach vom Bauchgefühl nicht ist, und nicht zu sagen: Das bringt alles nichts, sondern mit manchen Menschen kann man besser, mit manchen weniger. Es ist im Freundeskreis genauso. Es ist im Arbeitskontext und noch eher beim Coaching, wo man sich natürlich auch öffnet. Und da muss man einfach offen reingehen. Aber ich glaube, wenn man ein offenes Gemüt hat, ein Growth Mindset hat und sagt: Da kann ich eigentlich nur gewinnen und nichts verlieren, dann ist es auch sicher was, was man ohne voreingenommen sein kann.

Welchen Umfang hatte Dein Karriere Coaching?

Dominic Runge: Ich habe die Chance bekommen, diesen Coach zu nutzen und hatte dann aufgrund der Corona Situation eigentlich nur die Möglichkeit dieses Coaching online zu machen und hatte Berührungspunkte. Ja, man macht den ganzen Tag Videokonferenzen, das ist überhaupt kein Thema. Aber es doch ein Coaching Gespräch, ein sehr persönliches Gespräch. Es funktioniert per Video und es hat wirklich super funktioniert. Ich hatte meinen kompletten Prozess online. Mein Coach war auf Urlaub die ganze Zeit in Frankreich, eine super Sache und es hat wirklich erstaunlicherweise gut funktioniert. Auch die Connection zwischen mir und meinem Coach war sehr gut und das hat erstaunlich funktioniert. Aber ich bin natürlich auch gespannt, wie es mal dann face to face ist, klarerweise. Aber es ist absolut zu empfehlen, auch remote.

Wie war der Prozess für Dich?

Dominic Runge: Es hat sich ausgezeichnet durch Fragenstellen. Meine Erfahrungen mit Coaching ist, das Besondere an einem Coach ist, dass er dir direkte relativ unverblümte Fragen stellt, auch kein Blatt vor den Mund nimmt, aber immer sachlich und objektiv ist. Und durch dieses Gerüst und durch diese Fragen, dir eigentlich hilft, dass du selbst auf Sachen drauf kommst, wo du denkst: Ja, eh klar, aber du weißt es nicht. Und durch dieses Fragen und durch dieses Hinbringen kommst du dann dorthin und der hilft dir, dass du dort hinkommst. Ich habe gesagt: Ich würde gerne reflektieren, wo ist mein Purpose? Was will ich denn? Was finde ich dann spannend? Es ist natürlich dann auch relativ viel um Themen gegangen, wie z.B.: Wie hat die Kindheit ausgeschaut und was hast du in der Uni gerne gemacht? Was hast du nicht gerne in der Uni gemacht? Da gibt es viele Themen, aber es hilft dir einen Horizont aufzumachen. Weil du bist in deinem Arbeitskontext. Du bist im Büro, du hast dein Team, deine Kunden und entwickelst Scheuklappen. Ich nenne es einfach mal Scheuklappen. Und der Coach hilft dir wirklich diese Scheuklappen wegzubringen und die Welt noch einmal breiter zu sehen. Und das ist einfach das, was wertvoll ist. Und das gibt dir der Prozess auch.

Wodurch hat Dir der Karriere Coach geholfen?

Dominic Runge: Es gab immer wieder mal Aha-Momente, wo man sich gedacht hat: Da hätte man selbst draufkommen können. Es ist keine Zauberei, es ist keine Hexerei, aber du kommst einfach nicht darauf, was manche vielleicht ein blinder Fleck nennen. Aber in meinem konkreten Fall ist meine Leidenschaft für Produkte. Ich meine das, was ich am liebsten gemacht habe. Produkte entwickeln. Ich war immer ein Product Guy und das ist total selbstverständlich. Aber dass ich mir das überlegt habe, dass ich dort hingekommen bin, dass ich gesagt habe: Ja, das ist vielleicht auch das, was ich mal machen will. Produkte entwickeln, Product Development zum Beispiel. Da ist auch was, wo man sagt: Ja, eh klar, aber da kommst du selbst nicht drauf. Und diese Aha-Momente, das ist eigentlich das, was es wertvoll macht.

Was hat Dir Karriere Coaching ganz konkret gebracht?

Dominic Runge: Ich glaube viel Anerkennung für das was war. Aber auch verstehen zu lernen und schätzen zu lernen, was kann ich? Auch Sachen vielleicht, was kann ich nicht so? Was aber auch überhaupt nicht tragisch ist. Man muss nicht alles können, aber es hat mich so weit oder mich dorthin gebracht. Ich schätze das, was ich kann, mehr wert, als ich das vorher gemacht habe. Und vor allem jetzt rückblickend. Ich bin auch ein Mensch. Ich interessiere mich auch für hunderttausend Sachen. Man würde sagen: Ich tanze auf tausende Hochzeiten. Auch dieses Fokussieren hilft dir natürlich, vor allem wenn du nicht weißt, in welche Richtung magst du gehen, weil du alles spannend findest. Rückblickend hat es mir schon ziemlich geholfen, im beruflichen Kontext, aber auch im privaten Kontext einige Sachen natürlich auch aufzuarbeiten, die noch übrig waren. Auch da hilft Coaching extrem gut, aber sich selbst zu reflektieren, wirklich bewusst, dass man einen gegenüber hat, der ohne Blatt vor dem Mund und relativ objektiv dir die Meinung sagt. Das ist schon sehr wertvoll. Wenn natürlich in einem Umfeld, ich habe vorhin den Freundeskreis angesprochen. Bei der Arbeit ist es meistens, da hat man mit Freunden und Bekannten zu tun und die sind voreingenommen. Es ist so und das beste am Coaching ist, dass du jemanden hast, das Gegenüber, der wirklich objektiv ist und wirklich Kontra gibt und wirklich dir hilft sich weiterzuentwickeln.

Was würdest du anderen empfehlen, die überlegen ein Karriere Coaching zu machen?

Dominic Runge: Ja, ich würde mir überlegen: Was kannst du verlieren? Ich bin wie gesagt jemand, der sehr möglichkeitsorientiert ist und ich glaube, es ist wichtig, dass jeder für sich einmal reflektiert. Es läuft bei vielen hoffentlich viel gut im Leben, aber auch nicht alles. Und das ist auch die beste Möglichkeit, wenn es um Karriere geht. Wenn es darum geht: Okay, ich habe jetzt die ersten Jahre meiner Karriere, in meinem Beispiel viel gesehen. Wo zieht es mich hin und was will ich denn tun? Oder ich stehe vor einer Veränderung. Ich gehe aus einem Konzern vielleicht raus, mache mich selbstständig. Diese ganzen Veränderungen, da hilft das extrem. Und es ist oft so. Veränderung ist eine Hürde und ich vergleiche das immer ganz gerne. Wenn die Veränderung der Berg ist, dann ist der Coach der Bergführer, der dich da rüberbringt. Und es ist absolut okay, wenn man dann sagt: Okay, ich habe so viel zu tun, dass ich mich damit selbst nicht auseinandersetzen kann. Deswegen hole ich mir jemanden, der mich an die Hand nimmt und mir da hilft. Und es ist überhaupt nichts dabei. Und wie gesagt, wenn man die Möglichkeit hat und wenn man die Chance hat, einen Coach zu finden, der wirklich gut ist und einen wirklich weiterbringt, dann würde ich es auf alle Fälle machen will. Das, was man rauskriegt, ist auf jeden Fall mehr als das, was man reinsteckt. Der Return on Investment ist eindeutig gegeben.

Vielen Dank für Deine authentischen und offenen Einblicke Dominic!

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